Fest im Lebenslauf eines Menschen

Es gibt unzählige Feste im Lebenslauf eines Menschen. Viele Geburtstage, Straßenfeste, Events, Partys, Schulfeste, Musikevents und sonstige Anlässe zum Feiern.

 

Doch die wohl wichtigsten Feste sind die Taufe, die Konfirmation, die Trauung und auch die Bestattung, Wobei das letzte „Fest“ ein trauriger Anlass ist, welchen man aber doch in der Kirche als Trauergottesdienst abhält.

 

Die Taufe ist das erste Fest, das wir Christen gerne und mit großem Stolz feiern. Hier bringen wir unser Kind in die Kirche um die Zusage der Liebe und den Segen Gottes zu bekommen.
Mit dem Akt der Taufe wird der Täufling auch in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen.

 

Das zweite große Fest ist die Konfirmation. Hier kann der Jugendliche selbst entscheiden, ob er konfirmiert wird oder nicht.

Konfirmanden und Konfirmandinnen bekräftigen das (Tauf) Versprechen, das ihre Eltern und Paten für sie bei der Taufe abgegeben haben und erklären sich damit einverstanden, dass sie nun ihr Leben auf den Grund des Glaubens bauen wollen.

 

Später werden sich zwei Menschen finden und ineinander verlieben, dann verloben und standesamtlich heiraten.

Zwar sind sie jetzt vor dem Gesetz Mann und Frau, doch viele wollen auch von Gott den Segen erhalten und entschließen sich auch kirchlich zu heiraten. Es folgt das „Fest der Feste“, die Trauung.

 

Für viele ein Thema, welches in weiter Ferne ist und doch genauso zum Leben dazugehört, wie die Taufe, ist die Bestattung eines Menschen.

Die wohl schmerzlichste Erfahrung im Leben der Hinterbliebenen. Doch es überwiegt der Glauben, der uns Kraft gibt mit diesem Schmerz fertig zu werden.

 

Text: S.Bernecker